Einen solchen Rückgang haben die Retter wohl nicht erwartet: In Deutschland sind im vergangenen Jahr mindestens 299 Menschen bei Badeunfällen ertrunken – und damit so wenige wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die Zahl sank um 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sie sank zudem im dritten Jahr in Folge, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte. Das sei eine «positive Überraschung», weil viele Menschen in der Corona-Krise in Flüssen und an unbewachten Badestellen gebadet hätten, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Gleichzeitig könnten aber noch immer nur 40 Prozent der Zehn…