Der Bürgermeister von Mariupol sieht die südukrainische Hafenstadt einer «humanitären Blockade» ausgesetzt. Russische Einheiten hätten alle 15 Stromleitungen in die Stadt ausgeschaltet, sagt Wadym Boitschenko in einer ukrainischen TV-Sendung. Mariupol sei bereits seit fünf Tagen ohne Strom. Da die Heizkraftwerke für ihren Betrieb Strom benötigten, sitze man auch in der Kälte. Auch der Mobilfunk funktioniere ohne Strom nicht. Noch vor Beginn des Krieges sei die Hauptwasserleitung abgetrennt worden, und nach fünf Kriegstagen habe man auch die Reservewasserversorgung verloren. Die russische Seite…