Bei einer Solidaritätsaktion in Aschaffenburg mit den Missbrauchsopfern der katholischen Kirche haben Betroffene öffentlich von ihrem Schicksal berichtet. «Die Tür schloss sich hinter dem Täter. Ich lag am Boden, geschändet und liegen gelassen wie Müll», erzählte eine Betroffene in der Kirche Maria Geburt. Eine weitere sprach von «Seelenmord an Kindern». «Kardinal Marx hat die vergangenen zwölf Jahre viel zu wenig genutzt, um sich den Betroffenen persönlich zuzuwenden», begründete Pfarrer Markus Krauth den Impuls, statt des laut Konzilskonstitution vorgeschriebenen Sonntagsgottesdienstes den B…