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Im Fall einer umgestürzten Lärmschutzwand auf der Autobahn 3 bei Köln mit einer Toten wird gegen 15 Beschuldigte ermittelt. Dabei handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Köln vom Freitag um sieben Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßen NRW, zwei Prüfingenieure und sechs Mitarbeiter von Baufirmen. Im November 2020 hatte sich ein Betonteil aus der Wand gelöst und eine Autofahrerin in ihrem Wagen erschlagen. Im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren durchsuchten Beamte der Staatsanwaltschaft und der Polizei am Donnerstag die Geschäftsräume zweier Baufirmen in Ibbenbüren und Münster…