Zeit, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen, haben Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die Rechte Marine Le Pen nicht. Denn mit ihren Erfolgen in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl am Sonntag ist noch nichts gewonnen. Wer trifft den aktuellen Nerv der Franzosen besser, und bei wem stimmt die Chemie? Bei der Schicksalswahl in Frankreich geht es außer um Visionen und Pläne auch um den menschlichen Faktor. Als souveräner Staatslenker auf internationalem Parkett hatte Präsident Macron den Wahlkampf bis kurz vor Schluss links liegen gelassen. Am Montag stürzt sich der 44-Jährige ins Mark…