Eigentlich wollte Paul Auster nach seinem 2017 erschienenen und mehr als 1000 Seiten dicken Buch «4 3 2 1» erstmal Pause machen. «Ich war sehr erschöpft und wusste, dass ich für einige Zeit nicht schreiben können würde», sagte Auster jüngst dem britischen «Guardian». Anstelle dessen las er viel – und stieß dabei unter anderem auf Werke des US-Autors Stephen Crane (1871-1900), in die er schon lange nicht mehr reingeschaut hatte. «Als ich mit seinem Werk fertig war, habe ich sein Leben recherchiert und realisiert, wie zutiefst faszinierend es war. Also habe ich mich entschieden, eine kurze Würdi…