Die Agrarminister von Bund und Ländern haben sich nach langen Beratungen nicht über eine gemeinsame Linie im Umgang mit sogenannten ökologischen Vorrangflächen einigen können. Ein gemeinsames Ergebnis gebe es nicht, hieß es am Freitag nach der Frühjahrstagung der Agrarministerkonferenz (AMK) unter dem Vorsitz von Sachsen-Anhalt. Das Thema sei kontrovers diskutiert worden. Die unionsgeführten und SPD-geführten Länder haben sich dafür ausgesprochen, die Brachflächen temporär auch für den Anbau für Lebensmittel freizugeben. Die EU-Kommission hatte vergangene Woche angesichts drohender Nahrungsmit…