Die Zahl der Studienberechtigten in Deutschland ist trotz der demografischen Entwicklung um 3,5 Prozent gestiegen. Insgesamt haben im vergangenen Jahr rund 395.000 Schülerinnen und Schüler eine Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. «Hauptursache dieser Zunahme ist der starke Anstieg in Niedersachsen durch die Rückkehr zum neunjährigen Bildungsgang an Gymnasien», hieß es. Zuvor habe das Auslaufen von G8 im Jahr 2020 zu deutlich geringeren Zahlen geführt. Dieser Effekt sei nun aufgehoben. Ohne die besondere Entwicklung in Niedersachse…