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Es muss ein überwältigender Anblick gewesen sein, der sich den Ermittlern der Staatsanwaltschaft Augsburg am 28. Februar 2012 bot: In einer unscheinbaren Wohnung im Münchner Stadtteil Schwabing stießen sie auf eine riesige, beeindruckende Kunstsammlung. Auf den Wohnungsbesitzer, Cornelius Gurlitt, waren sie zwei Jahre zuvor aufmerksam geworden, als der Zoll ihn auf der Fahrt von Zürich nach München kontrollierte und der Verdacht auf ein Steuerdelikt aufkam. Was folgte, war eine nie dagewesene Debatte um Nazi-Raubkunst und den deutschen Umgang damit, was folgte, ist Kunstgeschichte. Von den Erm…