Russland und China haben nach Angaben eines UN-Menschenrechtsexperten dem Militär in Myanmar seit dem Putsch Waffen von der Art geliefert, die dort gegen Zivilisten eingesetzt wird. Beiden Ländern müsse bei der Lieferung klar gewesen sein, dass die Junta sie gegen die eigene Bevölkerung nutzen würde, schreibt der Sonderberichterstatter zur Lage der Menschenrechte in Myanmar, Tom Andrews. Er rief den Weltsicherheitsrat am Dienstag zu einer Sondersitzung auf, um solche Waffenlieferungen per Resolution zu unterbinden. Er legte seinen Bericht dem UN-Menschenrechtsrat vor, der am Montag in Genf mit…